In den vergangenen Tagen habe ich mich dem Thema "Kleidung reparieren" gewidmet und bin nun an die "Krönung" gekommen.
Die kaputte Jeans. Für mich irgendwie so ein Thema, dass ich nicht gerne anfassen wollte.
Über dieses Thema habe ich zwei sehr gute Bücher gefunden, die ich hier, auf meinem Blog bereits letzte Woche kurz vorgestellt hatte.
Darin wurde dieses Thema on top und somit machte ich mich zunächst mit dem Handflicken an eine Jeanshose aus meinem Schrank, die mich schon viele Jahre tagtäglich begleitet hatte aber am Hintern eine klaffende Wunde hatte, wenn ich saß.
Dieses bewegliche Loch wurde mit einem Innenflicken und Stickstichen repariert.
Es ist jetzt eine Jeans, die ich daheim, zum werkeln anziehe, und somit können meine ordentlichen Hosen im Schrank pausieren.
Nach dieser wahren Handarbeit wagte ich mich an das Nähmaschinenflicken laut Anleitung. Sie wurde ebenfalls mit einem Innenflicken repariert, aber ich muss nach meinen Ansprüchen noch etwas üben. Mein Ziel ist es, dass die Reparatur unsichtbar ist.
Aber Übung macht den Meister und mein Reparaturberg noch sehr hoch, also bleibe ich optimistisch dran.
Dadurch werden, wie schon geschrieben, die guten Kleidungsstücke geschont und das Kleidungsstück, das geflickt ist, kann doch noch getragen werden.
Eine lohnenswerte Handarbeit eben, die sich mit entsprechender Literatur oder auch Austausch mit anderen "Kleiderretter*innen " weiter verfolgen läßt.
Also, immer schön dran bleiben,
Eure Steffi vom Biofaden
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